Hungen (Gießen): Böllerwürfe und rechtsextreme Parolen gegen Zirkus

Zwei Personen warfen Böller in Richtung von mehreren Menschen, die vor einem gastierenden Zirkus standen. Danach stiegen sie aus ihrem Wagen, zündeten einen weiteren Böller, zeigten rechtsextreme Gesten und riefen lautstark rechtsextreme Parolen.

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Gießener Anzeiger

Bad Homburg (Hochtaunuskreis): Beratungsstelle mit frauenfeindlichem und antifeministischem Graffito besprüht

Die Schaufensterscheibe der AWO-Beratungsstelle für Frauen und Mädchen „LOTTE“ in der Kirdorfer Straße wurde mit einem frauenfeindlichen und antifeministischen Graffito besprüht. Die Mitarbeitenden der Beratungsstelle brachten die Schmiererei zur Anzeige.

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Frankfurter Rundschau

Reichelsheim und Wölfersheim (Wetteraukreis): Rechte Graffiti gezielt gesprüht

In Reichelsheim und Wölfersheim wurden über Tage hinweg zahlreiche neonazistische und rechte Graffiti gesprüht. Diese wurden in Wölfersheim unter anderem auf einem Schulgebäude angebracht, in Reichelsheim auf dem Jugendzentrum. Dabei wurden gezielt auch Bilder des Projektes „Bunter Leben“ übersprüht. Ein weiteres Ziel in der Region war eine Unterkunft für Geflüchtete.

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Antifaschistische Bildungsinitiative e.V. 

Kassel: Durchsuchungen nach Vorwurf der Verbreitung von Schriften mit rechtsradikalem Inhalt

In den hessischen Landkreisen Kassel und Waldeck-Frankenberg sowie in Nordrhein-Westfalen wurden mehrere Wohnungen von beschuldigten Personen durchsucht: Gegen sie wurde der Vorwurf erhoben, rechtsradikale Schriften verbreitet zu haben. Sie sollen volksverhetzenden Inhalt haben.

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Presseportal

Kassel: Rechte Parolen und Frau zu Boden geschlagen

Zwei unbekannte Personen hatten am späten Abend in Hörweite einer Bushaltestelle rechte Parolen von sich gegeben. Eine blinde Frau sprach die beiden an und forderte sie auf, dies zu unterlassen. Daraufhin beschimpften die Personen die Frau, schlugen sie zu Boden und traten sie. Die Betroffene wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, eine Fahndung nach den Tatverdächtigen verlief zunächst ergebnislos.

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Presseportal

Frankfurt am Main: Rechtsradikale an Flughafen aufgegriffen

Am Frankfurter Flughafen wurde eine bekannte Rechtsradikale aufgegriffen. Sie hatte neben einer Hakenkreuzflagge eine spanische Übersetzung des Buches „Mein Kampf“ bei sich. Bei den Ermittlungsbehörden stand der Verdacht im Raum, dass sie versucht hatte einzureisen, um an rechtsradikalen Veranstaltungen teilzunehmen. Dies stritt sie ab.

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FAZ

Frankfurt am Main: Dragqueen mit Pfefferspray angegriffen und verletzt

In der Innenstadt wurde die Frankfurter Dragqueen Electra Pain mit Pfefferspray angegriffen. Eine unbekannte tatverdächtige Person hatte sich aus einer größeren Gruppe herausgelöst und ihr das Pfefferspray ins Gesicht gespritzt. In der Folge stürzte sie. Sie war leicht verletzt, über Social Media berichtete sie, dass der Schock tief sitze. Es wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

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Journal Frankfurt

Marburg: Drohung an Wohnungstür mit Hakenkreuz

Auf der Eingangstür einer Privatwohnung wurde eine rechts motivierte Drohung hinterlassen. Neben einem Schreiben hatte eine unbekannte Person dort ein Hakenkreuz auf den Türknauf aufgemalt.

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Presseportal

Frankfurt am Main: Gewalttätiger Angriff durch rechte Gruppe in Taunusanlage

Im Vorfeld einer Demonstration von Querdenker*innen kam es zu einem körperlichen Angriff in der S-Bahnstation Taunusanlage. Eine Gruppe von vier Rechten griff eine weitere Personengruppe an, welche sie als politisch links orientiert identifizierten. Sie beleidigten und bedrängten diese, riefen ihnen unter anderem „Komm, impf‘ mich doch, du Zecke“ zu. Außerdem schlugen sie ihre Opfer gegen Kopf und Rippen. Die Verletzungen einer der betroffenen Personen mussten im Krankenhaus versorgt werden.

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Asvi

Offenbach am Main: Antisemitische Parolen und Hakenkreuze am Haupt- und Busbahnhof gesprüht

Rund um den Haupt- und Busbahnhof in Offenbach tauchten zahlreiche Hakenkreuz-Schmierereien auf, unter anderem auf der Straße und an Fensterscheiben. Daneben wurden antisemitische Parolen gesprüht, darunter „Corona ist ’ne Judenlüge“.

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