Kassel: Sprengsatz vor Computerschule

Im Eingang eines Gebäudes wurde vermutlich vorsätzlich eine Tasche voll entzündlicher Materialien abgebrannt. Dabei kam es zu mehreren kleineren Explosionen, außerdem war die Tasche mit mehreren Nägeln gefüllt. Da sich in dem Haus eine Computerschule befindet, welche auch Kurse für Migrant:innen anbietet, ist ein rassistisches Tatmotiv nicht auszuschließen.

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Hessenschau

Solms (Lahn-Dill-Kreis): Brandstiftung nahe Geflüchtetenunterkunft

In der unmittelbaren Nähe einer Geflüchtetenunterkunft wurde ein Müllcontainer in Brand gesteckt. Das Feuer griff u. a. auf drei weitere Container über, die Geflüchtetenunterkunft wurde nicht beschädigt. Im Ort war es bereits zu Beginn des Jahres zu rechten Protesten gegen eine geplante Containerunterkunft gekommen.

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Frankfurt am Main: Rassistische Beleidigung in S-Bahnstation

Die Betroffene wurde zunächst von einem ihr Unbekannten dazu aufgefordert, ihren Sitzplatz in der S-Bahnstation zu verlassen. Nachdem die Betroffene sich geweigert hatte, begann der Mann sie u. a. rassistisch zu beleidigen und warf seinen Getränkebecher neben sie. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen Beleidigung sowie dem Verdacht der Volksverhetzung auf.

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Presseportal

Kassel: Antisemitische und rassistische Beleidigungen sowie körperliche Angriffe

An einer Straßenbahnhaltestelle beleidigte ein Tatverdächtiger mehrere Personen u. a. antisemitisch und rassistisch. Außerdem griff er einige von ihnen körperlich an und trat nach ihnen. Es wurden Ermittlungen wegen Volksverhetzung, verhetzender Beleidigung und Körperverletzung eingeleitet.

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Presseportal

Kalbach (Fulda): Rassistische Rufe in Disco

In einer Disco riefen Teilnehmende einer Party rassistische Parolen zum Lied „L’amour toujours“ von Gigi D’Agostino. Der Verein „Fulda stellt sich quer“ kritisierte den Betreiber des Clubs dafür, nicht eingeschritten zu sein. Dieser wiederum distanzierte sich und erklärte, alles tun zu wollen, um die Aufklärung zu unterstützen.

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Hessenschau

Herborn (Lahn-Dill-Kreis): Nazi-Schmierereien in abgebranntem Hotel

Nach einem Brand in einem ehemaligen Hotel wurden Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung eingeleitet. Im Erdgeschoss eines Hotelanbaus wurden mehrere Symbole und Parolen an einer Wand entdeckt, darunter ein Hakenkreuz. Auch auf die Fassade des Nachbarhauses, in dem Geflüchtete leben, wurde Nazi-Symbolik gesprüht. In der Vergangenheit war das abgebrannte Hotel bereits als Geflüchtetenunterkunft genutzt worden. Außerdem hatten Stadt und Landkreis mit dem Besitzer Gespräche über eine zukünftige mögliche Unterbringung von Geflüchteten geführt. 

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Hessenschau

Frickhofen (Limburg-Weilburg): Schild gegen Geflüchtetenunterkunft

Auf einem Gelände, auf dem zukünftig Container zur Unterbringung von Geflüchteten aufgebaut werden sollen, stellten Unbekannte ein Schild mit einer rechts codierten und geflüchtetenfeindlichen Botschaft auf.

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Marburg: Rassistische Parolen am Hauptbahnhof

Ein Mann, der sich bei den Taxiständen am Hauptbahnhof aufhielt, gab lauthals beleidigende und rassistische Parolen von sich. Er adressierte diese an Personen, die er als nicht-zugehörig wahrnahm. 

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Presseportal

Frankfurt am Main: Fußballspieler von Zuschauerin rassistisch beleidigt

Nach Ende eines Regionalligaspiels zwischen dem VfB Stuttgart II und dem FSV Frankfurt kam es zu Tumulten, während denen ein Stuttgarter Spieler von einer Anhängerin des Frankfurter Vereins massiv rassistisch beleidigt wurde. Der VfB Stuttgart erstatte Anzeige, die Frau reagierte mit einer Gegenanzeige wegen Verleumdung und stritt die Vorwürfe ab.

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BW24

Hungen (Gießen): Böllerwürfe und rechtsextreme Parolen gegen Zirkus

Zwei Personen warfen Böller in Richtung von mehreren Menschen, die vor einem gastierenden Zirkus standen. Danach stiegen sie aus ihrem Wagen, zündeten einen weiteren Böller, zeigten rechtsextreme Gesten und riefen lautstark rechtsextreme Parolen.

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Gießener Anzeiger